Was verändert sich im Team wenn männliche Mitarbeiter dazu kommen? Welche Erfahrungen wurden in den vergangenen Jahren gemacht und was hat das mit Geschlechterverhältnissen in unserer Gesellschaft zu tun?
Welche Einstellungen und Bilder zu Männlichkeit- (en) und zur Männerrolle / Weiblichkeit- (en) und Frauenrolle haben wir erworben und wie beeinflussen sie unserer Verhalten in der täglichen Praxis? Wo spielt „Geschlecht“ eine Rolle? Wie können Leitungskräfte reflektiert mit Geschlechterverhältnissen im eigenen Team umgehen?
Ziel ist es Rollenstereotype zu reflektieren, um Zuschreibungen nicht immer wieder zu reproduzieren die bezüglich „männliche Erzieher“ getätigt werden.
Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten sind in einem weiblich konnotierten Umfeld tätig und in diesem oftmals mit Rollenstereotypen konfrontiert. Diese müssen reflektiert werden, um nicht Zuschreibungen immer wieder zu reproduzieren. In dieser Fortbildung soll ein Dialog zwischen den Geschlechtern angeregt werden, um sich über Rollenverständnisse im Team, aber auch der Eltern (und Kinder) auszutauschen.
Eine eigene, reflektierte Position der teilnehmenden Leitungskräfte soll Ziel der Fortbildungstage sein.
Inhalte:
- Reflexion der Rolle der männlichen Fachkraft im Team, im Verhältnis zu Kindern und Eltern
- Reflexion von Geschlechterverhältnissen in der Gesellschaft
- Reflexion der eigenen Praxis
- Dialog über Rollenverständnisse und Rollenstereotype
Die Methode ist eine Mischung aus:
- Inputs,
- Selbstreflexion und
- kollegialem Austausch.
Die Fragen und Themen der Teilnehmenden stehen im Mittelpunkt.
- Di, 24.06.2025 - 09:00-16:30 Uhr
- Mi, 25.06.2025 - 09:00-16:30 Uhr
Eine Teilnahmebescheinigung wird ausgestellt.
Dies ist eine interne Fortbildung.
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