Sind Eltern psychisch- und/oder suchterkrankt, leiden auch die Kinder.
Dozentin
Sozialpädagogin
Wenn ein Elternteil in der Familie suchtkrank und/oder psychisch erkrankt ist, ändert sich für alle in der Familie etwas. Eine Erkrankung stellt den familiären Alltag vor zusätzliche Herausforderungen. Insbesondere die Kinder benötigen Aufmerksamkeit und Unterstützung, um mit den Schwierigkeiten in der Familie umzugehen. Sie ahnen bereits sehr früh, dass etwas nicht stimmt und reagieren in ganz unterschiedlicher Weise, machen sich Sorgen, haben Schuldgefühle oder glauben für die Erkrankung mitverantwortlich zu sein.
Im Rahmen der Fortbildung erfahren pädagogische Fachkräfte mehr über die Auswirkungen von Sucht- und psychischen Erkrankungen auf die Kinder. Sie lernen Rollen und Bewältigungsstrategien von Kindern sowie Möglichkeiten kennen, um mit betroffenen Familien ins Gespräch zu kommen.
Schwerpunkte
- Auswirkungen von elterlichen Sucht- und psychischen Erkrankungen auf die Kinder
- Rollen und Bewältigungsstrategien von Kindern mit erkrankten Eltern
- Mit Familien über Sucht- und psychische Erkrankungen ins Gespräch kommen
- Vorstellung der Arbeit von MAKS/ ANKER
Methoden
Einsatz von Fallbeispielen und praktische Übungen zu den Rollen von Kindern im Umgang mit der elterlichen Erkrankung sowie weitere praktische Übungen und Möglichkeiten zur eigenen Reflexion und zum Austausch.
- Do, 06.02.2025 - 09:00-16:00 Uhr
Eine Teilnahmebescheinigung wird ausgestellt.
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